MYKOTHERAPIE

Was bedeutet Mykotherapie

Mykotherapie bedeutet wörtlich „Pilztherapie“. Es handelt sich dabei um eine naturheilkundliche Methode, bei der medizinisch wirksame Pilze (Vitalpilze) zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden. Ziel ist es, mit den natürlichen Inhaltsstoffen der Pilze – wie Polysacchariden, Vitaminen und Mineralstoffen – die Gesundheit zu fördern und das Immunsystem zu stärken. Die Mykotherapie wird oft ergänzend zur Schulmedizin angewendet. Die Anwendung von medizinisch wirksamen Pilzen (Vital- oder Heilpilzen) zur Unterstützung der Gesundheit und Behandlung von Krankheiten. Sie basiert auf Erkenntnissen der traditionellen chinesischen Medizin sowie modernen wissenschaftlichen Studien. Die enthaltenen Wirkstoffe wie Polysaccharide, Triterpene oder Enzyme wirken u.a. immunmodulierend, entzündungshemmend und antioxidativ. Mykotherapie wird komplementär z. B. bei chronischen Erkrankungen, Allergien oder zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.

Behandlungsablauf Mykotherapie

1) Anamnese und Diagnose

Zu Beginn erfolgt eine umfassende Anamnese, bei der die Krankengeschichte und der aktuelle Gesundheitszustand des Pferdes erfasst werden. Dies umfasst die Erhebung von Symptomen, Lebensbedingungen, Fütterung sowie bisherige Behandlungen.

2) Individuelle Therapieplanung
Basierend auf der Diagnose wird ein individuell abgestimmtes Mykotherapie-Konzept entwickelt. Dabei werden geeignete Vitalpilze ausgewählt, die gezielt die jeweiligen Organsysteme und Beschwerden unterstützen.

3) Gabe der Vitalpilze
Die Vitalpilze werden in geeigneter Form (Pulver, Extrakte, Kapseln) über einen festgelegten Zeitraum verabreicht. Die Dosierung richtet sich nach dem Gewicht, dem Gesundheitszustand und der Erkrankung des Pferdes.

4) Begleitende Maßnahmen
Die Mykotherapie kann in Kombination mit anderen therapeutischen Maßnahmen wie Akupunktur, Physiotherapie oder Ernährung angepasst werden, um die Wirksamkeit zu erhöhen.

5) Kontrolle und Anpassung
Im Verlauf der Behandlung werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt, um den Therapieerfolg zu bewerten und gegebenenfalls die Pilzpräparate oder Dosierung anzupassen.

6) Abschluss und Prävention
Nach Abschluss der Therapie erfolgt eine abschließende Beurteilung des Gesundheitszustandes. In vielen Fällen wird eine prophylaktische Weitergabe von Vitalpilzen empfohlen, um das Immunsystem zu stärken und Rückfällen vorzubeugen.

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